Wie oft sagst Du „Ich muss … noch das oder das machen“ – oder „Ich muss da mehr aufpassen“ oder „Ich muss besser werden“. Dieses „Ich muss“ hat eine ganz besondere Qualität, findest Du nicht auch? Eigentlich hört es sich so an, als hätte man keine Wahl. Als würde jemand hinter einem stehen, der sofort die Peitsche schwingt, wenn ich nur andeute, es nicht zu tun.
Früher hatte man das, wenn einem die Eltern gesagt haben, was man zu tun und zu lassen hat. „Ich muss erst noch die Hausaufgaben machen. Dann darf ich raus spielen.“
Aber ist das denn wirklich heute noch so? Musst so so viel, als hättest Du keine Wahl? Du musst morgens aufstehen, Du musst zur Arbeit, Du musst freundlich sein. Aber Hand aufs Herz, wie viele „Ich muss“-Aussagen sind denn wirklich alternativlos?
Und anders gefragt: was verändert sich in Deinem Erleben, wenn Du stattdessen sagst: „Ich möchte arbeiten gehen“ – „Ich möchte jetzt Essen kochen.“ 🤔
Für mich fühlt es sich dann so an, wie es ist: ich habe eine Wahl. Und vor allem bekomme ich direkt ein Signal vom Körper, nämlich immer dann, wenn ich mich belüge. Und damit meine ich nicht diese Diskussion „ja, ich muss ja arbeiten gehen, sonst bekomme ich kein Geld“. Du hast fast immer eine Wahl, aber Du müsstest dann eben auch mit den Konsequenzen leben. Du entscheidest Dich also für das kleinere Übel und damit ist es eben doch ein „Ich möchte“. Aber manchmal möchte ich wirklich nicht. Ich würde wirklich gerne etwas ganz anderes machen… Und ist es dann nicht an der Zeit, Dich zu fragen, was Du wirklich möchtest??? 🤗
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