Bei welchen Themen kann ich
Dich unterstützen?
Depressive Gedanken
Depressive Gedanken sind eigentlich ganz normal. Und durchaus je nach Jahres- oder auch Tageszeit unterschiedlich stark. Doch manchmal gibt es Zeiten, in denen sie einen dunklen Teppich auf die Seele legen und man bekommt das Gefühl, aus dem Sumpf der Gedanken nicht mehr raus zu kommen.
Hier kann Annahme und Respekt vor dieser Reaktion ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung sein. Denn jede depressive Reaktion möchte uns auf etwas hinweisen. Bin ich aber in der Ablehnung, kann sich mir der Grund nicht offenbaren. In einem zweiten Schritt kann ein Blick auf Dein Leben sinnvoll sein. Und dann ist es wichtig, zu schauen, Dich wieder zu verbinden.
Hier erfährst Du mehr, wie Du mit depressiven Gedanken umgehen kannst.
Speziell für Menschen mit depressiven Phasen biete ich das ReConnect Programm an


Psychosomatisch
Dein Körper äußert das, was sich in Deinen Gefühlen und Gedanken nicht zeigen will oder kann? So oft warst Du schon beim Arzt und es wird nichts gefunden, was Deine Beschwerden erklärt? Das kann wirklich schwierig sein, denn es ist nunmal körperlich spürbar und soll doch "nur" was psychisches sein?
Meiner Erfahrung nach, haben viele Menschen den Kontakt zu ihrem Körper verloren. Ihn fast schon abgeschnitten, sodass er sich irgendwann mit massiveren Symptomen melden muss. Daher bietet es sich an, wieder Kontakt aufzunehmen. Ob über Bodyscan, Meditation, Yoga oder Atmung hängt ein bisschen vom eignen Zugang ab.
Speziell für Menschen mit psychosomatischen Schwierigkeiten
Ängste und Panikattacken
In der klassischen Verhaltenstherapie gehört es dazu, bei Ängsten und Panikattacken eine Entspannungstechnik zu erlernen um besser mit eben diesen Gefühlen umzugehen. Manchmal kann allein diese Technik schon zu einer deutlichen Linderung oder sogar Heilung der Ängste führen.
Zudem sind Ängste erst einmal einfach nur Gedanken. Leider können sich - aus unterschiedlichen Gründen - manchmal diese auch verselbständigen. Es entstehen regelrechte Angst-Netzwerke im Gehirn und dadurch befindet man sich im Dauerstress. Zusätzlich zum Entspannungsverfahren kann man sich auch von dieser Seite dem Thema nähern.
Speziell für Menschen mit Ängsten biete ich das ReConnect Programm an


Beziehung
Mit Menschen in Beziehung zu gehen kann schon problematisch sein. Lange mit ihnen in Beziehung zu SEIN und zu bleiben, ist oftmals eine Herausforderung. Alltagsprobleme zu bewältigen, fehlende gegenseitige Akzeptanz und unterschiedliche Streitkulturen können zu großen Beziehungsproblemen führen.
Ich denke, es ist wichtig, über die Gefühle zu sprechen, die man empfindet. Und häufig geht es darum, sich erst einmal sich selbst zuzuwenden und nachzuspüren, warum manches so viel auslösen kann.
Veränderungen annehmen
Trennung, Tod, Umzug, Jobwechsel... das sind nur einige wenige Beispiele, die einen Veränderungsprozess auslösen. Und dies bedeutet immer, Altes loszulassen und Neues zu wagen. Häufig vollzieht sich dies problemlos, vor allem wenn wir die Veränderung selbst wollen. Aber immer dann, wenn wir das Gefühl haben, die Kontrolle und den Einfluss zu verlieren, kann uns das große Probleme bereiten.
Der Verlust der Selbstwirksamkeit ist ein ganz wesentlicher Aspekt bei dieser Betrachtung. Ziel kann es daher sein, wieder das Gefühl der Kontrolle zu erlangen. Auch hier helfen reflektierende Gespräche, aber auch die Meditation und die Praxis des Yoga als ganzheitliches Konzept kann sehr hilfreich sein.
Zur Trauer habe ich auch einen Blogbeitrag geschrieben.


Wie sehe ich mich als Mutter oder Vater?
Da ich selbst eine Mutter in einer Führungsrolle war, kenne ich Selbstzweifel und Herausforderungen, die mit dieser Doppelbelastung einher gehen. Auch Männer geraten mehr und mehr in diesen Zwiespalt, da sich die Anforderungen an das Vatersein gewandelt haben. Man muss aber auch nicht in einer Führungsrolle sein, um mit der Rolle der Mutter oder des Vaters in Konflikt zu geraten.
"Wissen Sie, ich liebe mein Kind. Wirklich! Aber..."
Dabei kann ein ständiges Gefühl des "Nicht genügen" und des "Zerissen-seins" entstehen.
Heute weiß ich, dass da schon andere Gedanken da waren, die den Raum dafür geschaffen haben. Lass uns darüber reden.
Chronischer Stress
Deutschland leidet unter chronischem Stress. Und zwar nicht nur, weil die Arbeitsbedingungen schwieriger werden, sondern auch, weil das Anforderungspaket als solches größer geworden ist. Zum Beispiel ist man heute nicht "nur" Mutter, sondern auch berufstätig, kümmert sich um die Eltern, ist im Verein engagiert und nebenbei muss man sich auch einen gewissen Freizeitstress aneignen um mitreden zu können. Väter gehen heute nicht mehr "nur" arbeiten, sie kümmern sich ebenfalls um die Kinder, sollen verständnisvoll und mitfühlend sein und nebenbei auch noch sportlich und zielstrebig. Häufig geraten wir vor allem deshalb in chronischen Stress, weil wir ständig glauben, noch etwas zusätzlich tun zu müssen. Und wenn das dann erledigt ist, tut sich schon das Nächste auf. Das liegt meist an tief verankerten Glaubenssätzen.


Schlafstörungen
Schlafstörungen können sehr viele Ursachen haben. Eine davon ist z. B. chronischer Stress und die Abkapselung von den eigenen Körperempfindungen. Natürlich beeinflussen auch Gefühle wie Angst, Sorgen, fehlende Selbstwirksamkeit und viel mehr die Schlafqualität.
Und zudem kann es hilfreich sein, auch hier einmal genauer hinzuschauen, was diese "Störung" eigentlich sagen möchte.
Bindungs- und Beziehungstrauma
Wenn ich auf die Welt komme, sind die Bezugspersonen die mich versorgen, meine Welt. Und ich werde alles tun, um die Bindung und die Beziehung aufrecht zu erhalten. Das heißt allerdings nicht, dass ich keine Bedürfnisse habe, aber manchmal erscheint es in meinem Umfeld besser, die Bedürfnisse abzuspalten oder auf eine andere Art und Weise auszuagieren. Das ist eine wertvolle und sehr sinnvolle Überlebensstrategie, kann aber im erwachsenen Alter sinnlos geworden sein und vielleicht sogar störend. Manchmal entwickeln sich aus diesen Überlebens- und Anpassungsstrategien Störungen, die uns stark im Leben beeinträchtigen können.
In meiner Arbeit geht es darum, diese Strategien zu durchschauen und so Handlungsspielräume zu schaffen, die aus dem Erwachsenen-Ich getroffen werden können.

MÖGLICHE METHODEN WÄHREND UNSERER ZUSAMMENARBEIT
Die Wahl der Methoden hängt natürlich von Deinem Thema ab. Aber auch davon, was Du für Dich als nützlich und zugänglich betrachtest. Wir entscheiden immer gemeinsam darüber.
GESPRÄCHSTHERAPIE NACH ROGERS
Klientenzentrierte Psychotherapie
Die Gesprächstherapie ist die Basis unserer Zusammenarbeit. Hierbei versuche ich Dir einen Raum zu geben, in dem Du Deine Gefühle anschauen und betrachten kannst. Aus dieser Position heraus, fällt es Dir leichter zu erspüren, was Du brauchst und Lösungen zu kreieren. Die Lösung selbst liegt bereits in Dir. Es ist nur manchmal schwer, Zugang dazu zu finden.
ARBEITEN MIT DEM, WAS JETZT IST
Essentielle Psychotherapie und NARM-Ansatz
Der Blick in die Vergangenheit ist manchmal unvermeidlich. Es hilft, sich besser zu verstehen und das, was sich jetzt immer noch als Anpassungs- und Überlebensstrategie zeigt, zu würdigen und anzunehmen. Veränderungen sind aber nur aus dem Hier und Jetzt möglich. Beide Therapieansätze stärken den Erwachsenen Anteil, der neue und bewusstere Entscheidungen treffen kann. Aus diesem Blick heraus kann mehr Verständnis entstehen und es können vor allem auch neue Entscheidungen getroffen werden.
ARBEIT MIT INNEREN ANTEILEN
Inneres Team
Wir alle haben ein inneres Team, dass aus verschiedenen Persönlichkeitsaspekten zusammen gesetzt ist. Viele kennen sicher den "Perfektionisten", der immer alles richtig machen will. Oder auch Anteile wie "der innere Monk", "der moralische Anteil" oder "der innere Kritiker". Letztlich sind das alles Aspekte Deines Seins, die einmal einen Sinn ergeben haben, dir heute aber das Leben schwer machen können. Bei dieser Arbeit wirst Du Dir dieser Anteile bewusst und kannst so in Verhandlung mit ihnen treten.
ARBEIT MIT DEM INNEREN KIND
Wende Dich liebevoll Dir selbst zu
Das innere Kind ist ein Bild, mit dem man arbeiten kann. Es symbolisiert all die Gefühle, die aus der frühen Kindheit noch da sind und unbewusst noch Macht über uns und unser Handeln ausüben. Hierbei gibt es verschiedene Perspektiven, die man einnehmen kann. Es ist eine Möglichkeit, Kontakt zu sich selbst aufzunehmen und Verantwortung für das eigene Handeln zu übernehmen.
ARBEIT MIT DEM SYSTEMBRETT
Situationen aus einer Meta-Ebene heraus betrachten
Mit dem Systembrett kannst Du eine Lebenssituation, eine Entscheidung, eine Ehekrise oder vieles andere aus einer Meta-Ebene heraus betrachten. Es ist ein tolles Tool, mt dem man mal in Abstand zu einer Situation gehen kann. Trotzdem spürt man sehr genau die feinen Veränderungen.
Diese Methode ist KEINE Aufstellung mit Menschen, sondern mit Figuren. Dadurch ist der Aufwand viel kleiner.
WALDSPAZIERGANG
Bringe Deine Gedanken in Bewegung
Studien haben gezeigt, dass laufen (im Sinne von gehen) die kreativen Prozesse im Gehirn steigert. Das deckt sich auch mit meiner Erfahrung. Manchmal stecken wir fest und "bewundern das Problem". Wenn man dann raus gehen kann in den Wald und beim Laufen darüber nachdenkt, kommen plötzlich auch die Gedanken in Bewegung. Da meine Räumlichkeiten direkt in Waldrandlage liegen, ist ein Spaziergang jederzeit möglich.
ACHTSAMKEIT & MEDITATION
Mindfulness
Mit Achtsamkeit kann man Vieles verändern. Mit Achtsamkeit gelingt es Dir, Dich selbst besser wahr zu nehmen. Du stellt eine Verbindung zu Deinem Körper und Deinen Gefühlen her. Und es gelingt mehr und mehr, einen Raum zwischen Reiz und Reaktion zu schaffen.
Während der Therapiesitzungen kann ich auch gerne eine individuelle Meditation aufnehmen und sie Dir anschließend zusenden.
ENTSPANNUNGSTECHNIKEN
Zur Ruhe finden
Entspannung wird meiner Meinung nach vollkommen unterschätzt, meist sogar belächelt. Ich halte eine BEWUSSTE Entspannung aber für ein sehr wirkungsvolles Mittel, um viele (auch gesundheitliche) Probleme viel besser in den Griff zu bekommen. Unsere Arbeit kann auch das Erlernen einer Entspannungstechnik umfassen oder es kann ergänzend ein Thema sein.
„Das Glück liegt in uns, nicht in den Dingen. Verweile nicht in der Vergangenheit, träume nicht von der Zukunft. Konzentriere dich auf den gegenwärtigen Moment. Lerne loszulassen.“